Nachdem sich die Stadt Warendorf per Ratsbeschluss mit einem einstimmigen Votum dazu entschieden hat, eine Bewerbung um die Landesgartenschau 2026 einzureichen, erhält sie Unterstützung durch den heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Daniel Hagemeier. Er überreichte Landesumweltministerin Ursula Heinen-Esser kürzlich persönlich ein Unterstützerschreiben.
 
„Die Ausrichtung der Landesgartenschau 2026 ist für die Stadt Warendorf, die mitten in der Münsterländer Parklandschaft liegt, eine einmalige Chance. Die Stadt Warendorf selbst sowie auch die Nachbargemeinden haben vielfältige Freizeit- und Urlaubsangebote. Dafür ist eine Landesgartenschau eine gute Werbeplattform.

Kernthemen dieser neuen Bewerbung – 2017 hatte man leider keinen Erfolg – sind die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie an der Ems bis 2027, das 200jährige Jubiläum des Landgestüts in Warendorf (2026), die Revitalisierung der Industriebrache Brinkhaus sowie die Einbindung der Ortsteile um insgesamt nachhaltige und dauerhafte Strukturen zu schaffen“, beschreibt Hagemeier der Ministerin die Anreize der Kreisstadt. Und weiter: „Das Konzept verspricht in seiner Umsetzung einen deutlichen Impuls für die Stadt Warendorf und das gesamte Umland im Herzen der Region Münsterland.“
 
Als örtlicher Abgeordneter möchte er das Projekt gerne voranbringen und habe daher die zuständige Ministerin um positive Begleitung gebeten. Ein weiterer Pluspunkt sei die Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, aktiv mitzugestalten und Ideen einzubringen.