NRW bleibt Sportland Nr. 1

Ahlen. "Was finanzielle Förderungen des Landes angeht, so haben wir uns lange nicht mehr so gefreut, wie in den letzten fünf Jahren." äußerte sich Vizepräsident Wolfgang Krogmeier bezüglich der durch die NRW-Landesregierung aufgelegten, Millionenschweren Förderprojekte "Moderne Sportstätte 2022“.

Die Landtagsabgeordneten Daniel Hagemeier und Markus Höner trafen sich gemeinsam mit ihrem Bundestagskollegen Henning Rehbaum sowie CDU-Kreistagsmitglied Andrea Geiger, die auch Vorsitzende des Sportausschusses im Kreis ist, zu einem Gespräch mit Mitgliedern des Präsidiums des Kreissportbundes Warendorf. Eines der Hauptthemen war das Ehrenamt im Vereinswesen sowie neue Aufgaben, vor denen die Vereine stehen.
"Beim Kreissportbund kann man eine echte Erfolgsstory des Vereinswesens erleben, aber man merkt auch deutlich, dass Sportvereine immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen. Es ist gut zu sehen, dass sich der Kreissportbund Warendorf diesen Aufgaben aktiv stellt.", so der Bundestagsabgeordnete Henning Rehbaum. 
"Auch Programme zum Thema "Prävention sexualisierte Gewalt" haben die volle Rückendeckung der Politik.", so der Albersloher weiter. "Breitensport kommt aus der Mitte und ist für die Mitte der Gesellschaft. Der Kreissportbund hat daher unsere volle Unterstützung.", so Rehbaum.
 

Für die beiden Landtagsabgeordneten Daniel Hagemeier und Markus Höner bleibt NRW Sportland Nummer 1. "Sport bildet, aktiviert, begeistert und verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft und Generation. Wir werden auch weiterhin die Sportinfrastruktur verbessern - für starke Vereine und guten Leistungs- und Breitensport.", so Hagemeier und Höner. Auch im Jahr 2023 unterstützen wir unsere Vereine im Kreis Warendorf, so Daniel Hagemeier. Er verwies auf das 55 Millionen schwere Sofortprogramm NRW sowie die Förderprogramme für mehr Bewegungsangebote und die Unterstützung für den Ausbau der digitalen Infrastruktur in den Vereinen.


Allerdings kommen bereits in naher Zukunft neue Herausforderungen auf den Kreissportbund zu. So diskutierten Der Kreissportbund und die Unionspolitiker über Möglichkeiten, die Vereine systematisch von der hohen Bürokratiebelastung durch die vielen, absolut begrüßenswerte, Förderprogramme des Landes NRW zu entlasten. 
"Man muss leider feststellen, dass zunehmend die für die Vereine so wichtigen Ehrenamtler fehlen, auch weil eine Generation in Rente geht, die hier sehr aktiv war.", gab Präsident Frank Schott zu bedenken. Allerdings, so führte Geschäftsführer Christof Kelzenberg weiter aus, konnte der Kreissportbund durch Befragungen herausfinden, dass gerade unter Jugendlichen eine hohe Bereitschaft bestehe, sich im Ehrenamt zu engagieren. Diese nun gezielt zu finden und anzusprechen sei eine dringliche Aufgabe.