CDU Stadtverbandsversammlung mit Neuwahl in Telgte
Herzlichen Glückwunsch, Norbert Wöstmeyer! Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Telgte ist neuer Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Telgte / Westbevern. Damit tritt er die Nachfolge von Christina Westemeyer an, die sich nicht erneut zur Wahl stellte. „Es ist prima, dass wir auch neue Leute im Vorstand des Stadtverbandes begrüßen dürfen“, hatte sie zuvor allen gedankt, die sich zur Übernahme einer Aufgabe bereiterklärt hatten. Ein Dank, den auch Daniel Hagemeier MdL als stellvertretender CDU-Kreisvorsitzender ausgesprochen hatte. Dank gebührt aber auch Christina Westemeyer und Ulrich Michael, die sich bislang im Stadtverband Telgte / Westbevern für unsere CDU eingesetzt haben und dem neuen Vorstand auf eigenen Wunsch nicht erneut angehören. Neben Norbert Wöstmeyer als Vorsitzendem und Karola Gerdemann als Stellvertreterin engagieren sich zukünftig Schriftführerin Anne-Katrin Schulte und Stellvertreter Christoph Boge, Schatzmeister Dietmar Große Vogelsang, Mitgliederbeauftragte Marion Wickensack sowie die Beisitzer Elke Duhme, Johannes Hertleif, Bernhard Hugenroth, Hubert Keuper und Dieter Zank im Stadtverbandsvorstand.
In seinem Bericht aus Düsseldorf stellte Daniel Hagemeier die Schwerpunkte der CDU-geführten Landesregierung für das Haushaltsjahr 2023 vor: Bildung, Innere Sicherheit, Digitalisierung, Verkehr, Infrastruktur und den Kampf gegen den Klimawandel. Aber auch Herausforderungen wie den Krieg in der Ukraine nehmen wir an und kümmern uns um die rund 235.000 Menschen, die aus der Ukraine nach NRW geflohen sind. Darunter sind rund 40.000 Kinder, die Plätze in Kindertageseinrichtungen und Schulen bekommen haben – eine riesige Herausforderung für das Land, aber auch für die Städte und Gemeinden, bei der die Städte und Gemeinden von der Bundesregierung im Stich gelassen werden. 2017 hat sich der Bund noch mit 40 Prozent an den Kosten der Unterbringung von Flüchtlingen beteiligt, aktuell übernimmt die Ampel nur noch 16 Prozent. Das Land NRW stellt den Kommunen rund 1,9 Mrd. Euro zur Verfügung. Das ist mehr als das Dreifache von dem, was NRW nach aktuellem Stand vom Bund zu erwarten hat. „Der Bund muss die Länder und Kommunen angemessen bei der Unterbringung und Integration von Flüchtlingen unterstützen“, machte Daniel Hagemeier bei seinem Vortrag deutlich und wies in diesem Zusammenhang aber auch auf die humanitäre Verantwortung hin, die man Menschen die in Not geraten sind, zukommen lassen müsse: „In NRW ist jeder willkommen, der vor Putins Angriffskrieg fliehen muss.“