Senioren Union Ostbevern wählt neuen Vorstand

Ostbevern. Mathilde Breuer ist neue Vorsitzende der Seniorenunion Ostbevern. Auf der Mitgliederversammlung bei Mersbäumer wurde die langjährige Vorsitzende der CDU-Ortsunion Brock jetzt zur Nachfolgerin von Hermann Rotthowe gewählt, der auf eigenen Wunsch nach zehn Jahren im Vorsitzenden-Amt nicht erneut angetreten war.

Ebenfalls neu gewählt wurde Heiner Annegarn, der als stellvertretender Vorsitzender Alfons Jürgens ablöst. Schriftführer der Seniorenunion bleibt Ulrich Brandt, als Beisitzerin wurde Veronika Holkenbrink wiedergewählt. Neben Hermann Rotthowe und Alfons Jürgens wird auch die bisherige Beisitzerin Gerda Jürgens die Aktivitäten der Seniorenunion nur noch aus der zweiten Reihe mitgestalten. Alle drei ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder konnten sich über Präsente freuen, die Mathilde Breuer überreichte. Ein Dank, dem sich auch der heimische Landtagsabgeordnete und stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Daniel Hagemeier gerne anschloss: „Auch die starken Vereinigungen wie CDA, Frauen-Union, Junge Union, MIT und Senioren-Union machen die Stärke unserer CDU als Volkspartei aus.“

In seinem Bericht aus Düsseldorf berichtete Hagemeier von dem unlängst vom Landeskabinett beschlossenen Haushaltsplanentwurf für 2024 mit einem Volumen von fast 102 Milliarden Euro, der trotz herausfordernder Rahmenbedingungen ohne neue Schulden auskomme. „Wir müssen weiterhin in die Zukunftsfähigkeit unseres Landes investieren. Dazu gehören auch beste Bildungschancen für unsere Kinder.“ Gleichzeitig seien die klare Priorisierung von Ausgabenschwerpunkten – neben der Bildung auch Innere Sicherheit und der Kampf gegen den Klimawandel - ebenso wichtig wie die dauerhafte Einhaltung der Schuldenbremse. Mit der Gemeindefinanzierung 2024 werde man auch in die Lösung für die kommunalen Altschuldenproblematik einsteigen: „Die Landesregierung handelt und geht voran“, ist Hagemeier überzeugt. „Jetzt ist der Bund am Zug.“

Aus der Arbeit der Ratsfraktion berichteten Wolfgang Weglage und Michael Füssel, die unter anderem das Projekt Dorfmitte ansprachen: „Wir haben dazu beigetragen, dass das Projekt jetzt Fahrt aufnimmt“, bilanzieren sie die Arbeit der CDU-Fraktion, in der hoch engagiert an vielen Themen gearbeitet würde. Von Seiten der Verwaltung wünsche man sich bei vielen Themen „Bewegung und Ergebnisse“, die Unzufriedenheit sei im Moment „immens hoch“. Dennoch setze man auch weiterhin auf sachliche und inhaltliche Kritik, unterstrichen beide.