„Sie sind mutig“, würdigte NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach Oeldes Bürgermeisterin Karin Rodeheger genau wie die Ratsmitglieder und Verwaltungsmitarbeiter der Stadt. Bei ihrem Besuch in Oelde machte sich die Ministerin ein Bild vom Street Art-Projekt „Paste up History“, das die Stadt zusammen mit dem Berliner Künstlerduo David Mannstein und Maria Vill und der Förderung des Kommunalministeriums hatte realisieren könn3en.Vor etwas mehr als einem Jahr hatte Ministerin Scharrenbach am Rande eines Gesprächstermins in Oelde, den Daniel Hagemeier organisierte hatte, auf das „leider nicht gut angenommene Förderprogramm“ für Street Art hingewiesen – und von Bürgermeisterin Rodeheger gleich eine Zusage bekommen: 2Wir machen das.

“ Nun also ist das Projekt umgesetzt, die Bilder und Collagen an zahlreichen Fassaden der Stadt bekannte und weniger bekannte Geschichte und Geschichten erzählen und das Gesicht der Stadt bis Ende Oktober auf poetische Weise verwandeln und verzaubern. „Ich wünsche ihnen viele Besucher, die sich die Kunstwerke anschauen“, machte Ina Scharrenbach bei ihrem Besuch deutlich. „Das Projekt stärkt die Einzigartigkeit der Stadt.“

Thema beim Besuch der Ministerin war auch das Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren, durch das in Oelde seit August 2021 acht Geschäfte angesiedelt werden konnten, so dass die Leerstandsquote von 7 auf aktuell 2,7 Prozent gesenkt werden konnte. „Ein großer Erfolg zur Attraktivierung der Innenstadt, der auch dank der Fördermittel aus Düsseldorf möglich geworden ist“, unterstreicht der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Daniel Hagemeier.