Reitverein Ostenfelde erhält Förderung vom Land

Die Erneuerung des Reitbodens, und der Reithallenbeleuchtung, die Erstellung einer behindertengerechten Toilettenanlage, der Kauf von Hindernissen und eines neuen Schleppers sowie die Schaffung eines neuen Bohrlochs: Viel hat sich in den vergangenen Monaten auf der Reitanlage des Reit- und Fahrvereins Ostenfelde-Beelen getan. „Aus geplanten 380 Stunden Eigenleistung sind über 900 geworden“, berichtete Geschäftsführer Werner Winkelkötter jetzt. Trotz der immensen Eigenleistung sind die Arbeiten an der Reitanlage an der Letter Straße vor allem aber durch 51.123 Euro Landesförderung aus dem Programm „Moderne Sportstätten 2022“ möglich geworden.

6: v.l.n.r. Daniel Wissing, Elin auf Mogli, Chantal Scheipers, Hubert Voges, Tanja Moess, Daniel Hagemeier, Werner Winkelkötter, Ida auf Lady, Lina Lohaus.6: v.l.n.r. Daniel Wissing, Elin auf Mogli, Chantal Scheipers, Hubert Voges, Tanja Moess, Daniel Hagemeier, Werner Winkelkötter, Ida auf Lady, Lina Lohaus.

Gut angelegtes Geld, wie Daniel Hagemeier bei seinem Besuch auf der Reitanlage konstatierte. „Nur wenn Sportstätten auf dem neuesten Stand sind, können die Vereine ihre wichtigen Aufgaben in unserer Gesellschaft wahrnehmen. Wir brauchen das Ehrenamt“, ist der heimische CDU-Landtagsabgeordnete überzeugt: „Es ist einfach vorbildlich, wie viele Stunden Eigenleistung die Vereinsmitglieder in die Modernisierungsmaßnahmen investiert haben.“ Das Programm „Moderne Sportstätten 2022“ sei das größte Sportförderprogramm in der Geschichte des Landes NRW gewesen, bilanziert Hagemeier. Insgesamt habe das Land 300 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, 4,9 Millionen davon sind in Projekte im Kreis Warendorf geflossen. „Ich freue mich, dass auch der Reitverein Ostenfelde-Beelen von dieser Förderung profitierten und eine nachhaltige Modernisierung seiner Reitanlage vornehmen konnte“, sagte Hagemeier bei seinem Besuch.