38. Landestagung CDA NRW in Frechen

Aus dem Wahlkreis und Umgebung

CDA bestätigt Landesvorsitzenden im Amt und berät zur Zukunft des Industriestandorts NRW
 „Die Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Nordrhein-Westfalen setzt in politisch- und wirtschaftlich unruhigen Zeiten auf personelle Kontinuität an ihrer Spitze“, so die Einordnung von CDA-Kreischef Daniel Hagemeier zum Votums der Delegierten für den wiedergewählten Landesvorsitzenden Dennis Radke. Bei den Vorstandswahlen zur 38. Landestagung des CDU-Arbeitnehmerflügels wurde der alte und neue CDA-Landeschef mit mehr als 93 Prozent der Delegiertenstimmen souverän im Amt bestätigt. Radke steht damit auch in Zukunft an der Spitze des bundesweit mitgliederstärksten CDA-Landesverbands und führt dessen Geschicke für weitere zwei Jahre. lterngeldes.

Christian Prahl, Daniel Hagemeier MdL, Landesvorsitzenden Dennis Radke, Anne-Sophie PachalChristian Prahl, Daniel Hagemeier MdL, Landesvorsitzenden Dennis Radke, Anne-Sophie Pachal

Neben der Bestätigung im Parteiamt, erhielt Radke auch für die Zukunft seines politischen Mandats als Mitglied des Europäischen Parlaments Rückenwind. Der alte und neue Landesvorsitzende geht gestärkt durch ein Votum der Delegierten als CDA-Spitzenkandidat in das bevorstehende, parteiinterne Rennen um die begehrten Spitzenplätze auf der CDU-Landesliste zur Europawahl. Ein guter Listenplatz garantiert zwar keinen Wiedereinzug ins Parlament; gilt aber im Falle schwächelnder Wählergunst als wichtige Chance zur Verteidigung des Mandats.

Neben Personalentscheidungen stand die Landestagung inhaltlich ganz im Zeichen von Beratungen zur Zukunft des Industriestandorts Nordrhein-Westfalen. Wie kaum eine vergleichbare Region in Deutschland und Europa zeichnet sich Nordrhein-Westfalen durch ein starkes industrielles Fundament aus. Industriebetriebe aller Branchen und Größen stehen für Innovationskraft und sichern direkt oder indirekt hunderttausende Arbeitsplätze. Der Erfolg und die Zukunft der heimischer Industriebetriebe steht damit im direktem Zusammenhang mit der Stärke des Wirtschaftsstandorts NRW und dem Wohlstandsniveau des Land. Grund genug für die aus dem gesamten Bundesland angereisten Delegierten, sich der vielschichtigen Thematik im Zuge ihrer Beratungen zu widmen. Aus dem Kreis Warendorf wurden diese durch den heimischen CDU-Landtagsabgeordnete und CDA-Kreisvorsitzenden Daniel Hagemeier sowie die CDA-Kreisvorstandmitglieder Ann-Sophie Pachal und Christian Prahl begleitet.

Bei der Landestagung in Frechen bei Köln ebenfalls vor Ort: Ministerpräsident und CDU-Landesvorsitzender Hendrik Wüst. Wüst seinerseits rief die Delegierten im Rahmen seiner Rede dazu auf, durch politische Impulse aus den Reihen der NRW-CDA den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und dabei mitzuhelfen, das wirtschaftlich-industrielle Fundament des Landes zu erhalten. Es bleibe in diesem Zusammenhang das gemeinsamen Ziel der Politik von CDU und CDA, wirtschaftliche Vernunft und soziale Gerechtigkeit in NRW miteinander in Einklang zu halten. Dies sei sowohl der Markenkern als auch das Erfolgsrezept des größten deutschen Bundeslandes. Für seine Ausführungen erhielt Wüst, vor seiner Zeit als Landesvater selbst Chef des CDU-internen Gegengewichts zur CDA, der „Mittelstandsvereinigung NRW“, stehenden und langanhaltenden Applaus.  Neben dem industriepolitischen Schwerpunkt der Landestagung beriet die CDA auch zu weiteren wichtigen Themen der Landes- und Bundespolitik. Darunter zur Weiterentwicklung des NRW-Bildungssystems und zur zukünftige Ausgestaltung des E