Es ist mittlerweile eine feste Tradition im Politikbetrieb des Landesparlaments: Jedes Jahr im Herbst tauschen die Abgeordneten des Landtags von Nordrhein-Westfalen für drei Tage ihren Platz mit einem jungen Menschen aus ihrem Wahlkreis. Beim Jugendlandtag lernen Schüler oder Studierende den politischen Alltag im Parlament kennen. Sie simulieren Fraktions-, Ausschuss- und Plenarsitzungen, beraten über aktuelle gesellschaftliche Themen, hören Sachverständige an und schauen hinter die Kulissen des Landesparlaments.
In diesem Jahr wird der heimische Landtagsabgeordnete Daniel Hagemeier (CDU) durch die angehende Abiturientin Dana Vosskötter (17) aus Ostbevern vertreten. Dana hatte sich direkt bei Daniel Hagemeier beworben und mit ihrer Bewerbung überzeugen können.
 

„Dass junge Menschen aktiv am politischen Geschehen teilnehmen können, parlamentarische Abläufe verstehen und Erfahrungen in der Politikpraxis machen ist wichtig und mir ein persönliches Anliegen.“ Ich habe mich deshalb über alle Bewerbungen und das Interesse am Jugendlandtag 2023 gefreut. Dana hat mich im persönlichen Gespräch und mit ihrem Engagement überzeugt. Ich freue mich sehr, dass Sie dabei ist und meinen Wahlkreis Warendorf I beim Jugendlandtag vertreten wird“, so Hagemeier.

Hagemeier vertritt als Landtagsabgeordneter den Wahlkreis Warendorf I bereits seit dem Jahr 2017 und wurde bei der jüngsten Landtagswahl im Mai 2022 wiedergewählt. Er ist für die CDU-Landtagsfraktion Sprecher im Hauptausschuss, Beauftragter der CDU-Fraktion für Menschen mit Behinderungen und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales.

Mit dem diesjährigen dreizehnten Jugendparlament haben bereits rund 2600 junge Menschen an den nordrhein-westfälischen Jugendlandtagen teilgenommen. Der diesjährige Jugendlandtag findet vom 16. bis 18. November im Düsseldorfer Landesparlament statt. Am Abend des 17. November begegnen die Jung-Abgeordneten im Rahmen des „Parlamentsabends“ Landtagspräsident André Kuper und diskutieren mit dem Kölner Künstler HA Schult sowie der der Präsidentin des Landesverfassungsgerichts, Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Dauner-Lieb, über die Frage, was Kunst und Gerechtigkeit miteinander zu tun haben.