Neujahrsempfang der Stadt Telgte

Aus dem Wahlkreis

Daniel Hagemeier MdL nahm am Neujahrsempfang der Stadt Telgte teil. Ehrengast war in diesem Jahr die stellvertretende NRW Ministerpräsidentin Mona Neubaur.
Großes Lob für die Bürgergesellschaft hatte die stellvertretende Ministerpräsidentin mit zum Neujahrsempfang ins Telgter Bürgerhaus gebracht: „Mit Bürgerinnen und Bürgern wie ihnen gibt es jeden Grund, zuversichtlich zu sein.“
Worte, mit denen die Ministerin auch der „Bankgruppe“ des Heimatvereins Respekt zollte. Bürgermeister Wolfgang Pieper hatte den rüstigen Ehrenamtlichen, die nahezu allesamt 80 Jahre und älter sind und leidenschaftlich Pausenbänke für das Stadtgebiet bauen und pflegen, zuvor gedankt und geehrt. Aber auch alle anderen Engagierten würdigte die NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie: „Ich danke ihnen, dass sie sich einbringen für ihr Telgte.“
 

Trotz vorhandenem vielfältigem Engagement wünschte sich Mona Neubaur in ihrer Festrede für 2024 mehr Einsatz: Es gelte, „im kritischen Dialog miteinander unsere Demokratie zu stärken, unsere Freiheit und unsere Sicherheit.“ Dafür hofft die stellvertretende Ministerpräsidentin auf den demokratischen Geist: „Lasst uns miteinander reden“, ermutigte sie die Zuhörer im vollbesetzten Bürgerhaus auch zum Dialog mit Menschen, die andere Meinungen verträten – mit respektvollem Zuhören und dem Austausch von Argumenten. „Der Kompromiss ist nichts schlechtes, sondern das Wesen der Demokratie. Er ist das, was uns trägt.“ Und so hofft Mona Neubaur für 2024 auf „moderate Töne, die Haltung und Kompass in sich tragen“ und auf „weniger Gebrüll“.

Dass das der NRW-Landesregierung mit CDU und Grünen gut gelinge, hatte Telgtes Bürgermeister Wolfgang Pieper schon in seinen Begrüßungsworten konstatiert: „In gegenseitigem Respekt vor dem Koalitionspartner Politik zu machen, ohne sich öffentlich zu streiten: Das ist viel wert und stärkt die Demokratie.“ Pieper blickte auch zurück auf die Hochwasserlage um Weihnachten, bei der man „knapp einer tatsächlichen Katastrophe entgangen“ sei und würdigte das große Engagement aller ehrenamtlichen Helfer. „Aktiv mitmachen und für die Demokratie einstehen, wo immer wir sind“: so lautete Wolfgang Piepers Wunsch für das Jahr 2024. Ein Wunsch, den Festrednerin Mona Neubaur anschließend unterstrich. Zum Ende des Neujahrsempfangs trug sich die stellvertretende Ministerpräsidentin noch in das Goldene Buch der Stadt ein.