CDU-Kreisagrarausschuss stellt sich breiter auf

Aus dem Wahlkreis

Mit einem neuen und erweiterten Vorstand hat sich der CDU-Kreisagrarausschuss bei seiner jüngsten Sitzung für die Zukunft aufgestellt. „Wir Christdemokraten sehen uns als starke Stimme der Landwirtschaft“, erläuterte Vorsitzender Stephan Schulze Westhoff dazu. „Mit diesem Schritt verteilen wir die Arbeit nicht nur auf mehrere Schultern, sondern werden mit unseren agrarpolitischen Anliegen auch in der Breite noch sichtbarer.“

CDU-Kreisagrarausschuss mit neuem Vorstandsteam unter Vorsitz von Stephan Schulze Westhoff (6.v.r.). Mit dabei dabei: Markus Höner MdL, Vorsitzender der Kreis-CDU sowie Vorsitzender des Agrarausschusses der CDU NRW (hinten Mitte).CDU-Kreisagrarausschuss mit neuem Vorstandsteam unter Vorsitz von Stephan Schulze Westhoff (6.v.r.). Mit dabei dabei: Markus Höner MdL, Vorsitzender der Kreis-CDU sowie Vorsitzender des Agrarausschusses der CDU NRW (hinten Mitte).

Das neue Vorstandsteam

Das Wahlergebnis: Vorsitzender des Kreisausschusses bleibt Stephan Schulze Westhoff. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Markus Höner und Hans-Josef Huck. Als Schriftführer löst Jan Büscher Leonard Schulze Hockenbeck ab. Den erweiterten Kreis an Beisitzern bilden Andreas Brinkmann, Katharina Budde, Norbert Knipping, Ludger Schulze-Horsel, Barbara Schulze Horsel, Norbert Austrup, André Bruns, Johannes Henkelmann, Bastian Mertenskötter, Heike Zimmermeyer-Schürmann, Johannes Hertleif sowie Caroline Schulze Stumpenhorst. Als Beisitzer verabschiedet wurden Reinhild Prenger Berninghoff sowie Alfons Westhoff.

Bedeutung der Landwirtschaft vor Ort

„In keiner anderen Partei ist der Berufsstand der Landwirte so gut aufgestellt wie in der CDU, ausgehend von der Kreis- über die Bezirks- bis zur Landesebene“, betonte Markus Höner MdL, Vorsitzender der Kreis-CDU sowie Vorsitzender des Agrarausschusses der CDU NRW, im Anschluss an die Wahlen. „Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen unter der jetzigen Bundesregierung ist es wichtig, die Landwirtschaft zu stärken.“ Bei allen Reglementierungen – von der Tierhaltung bis zur Düngeverordnung – dürfe die Politik nicht außer Acht lassen, welche große Rolle die Landwirtschaft für die Region spiele. Beispiel Ernährungssicherheit angesichts der in der EU geltenden hohen Standards: „Diese müssten auch für importierte Waren gelten“, gab Höner zu bedenken. „Stattdessen entstehen immer mehr Abhängigkeiten, weil die vor Ort produzierten Lebensmittel weniger wettbewerbsfähig sind. Unser Ziel muss es sein die ernährungssichernde Landwirtschaft vor Ort wieder stärker in den Fokus zu rücken und wertzuschätzen.“

 

Bürokratieabbau angehen

Bei der jüngsten Mitgliederversammlung wählten die Anwesenden außerdem die Delegierten für den Bezirks- und Landesagrarausschuss. Nach der Sommerpause geht es an die (agrarpolitische) Arbeit. Vor allem ein Thema ist Markus Höner und Stephan Schulze Westhoff wichtig: „Bürokratieabbau!“, laute das Stichwort. „Wir dürfen nicht mehr nur darüber sprechen, sondern müssen endlich in die Umsetzung kommen. Daran werden wir uns messen lassen müssen.“