Physiotherapeuten zu Gast im Gesundheitsministerium

Aus dem Landtag

Sie lindern Schmerzen, helfen Menschen nach einem Unfall oder einer Operation wieder auf die Beine oder geben wichtige Ratschläge für die Prävention. Unsere Physiotherapeuten und -therapeutinnen spielen eine ganz wichtige Rolle in unserem Gesundheitswesen. Nicht immer erhalten sie dafür aber die Wertschätzung und Handlungsspielräume, die sie sich wünschen.
Deshalb hatte Daniel Hagemeier MdL gerne die Gelegenheit genutzt, im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales gemeinsam mit Staatssekretär Matthias Heidmeier mit Beschäftigten aus der Physiotherapie ins Gespräch zu kommen.
 

Ihre Anliegen waren vielfältig: Warum gibt es keine einheitlichen Richtlinien für die Ausbildung in den verschiedenen Bundesländern? Macht es Sinn, den praktischen Anteil innerhalb der Ausbildung zu stärken? Warum dürfen Physiotherapeuten aus dem Ausland in Deutschland arbeiten – umgekehrt ist das aber nicht möglich? Wäre eine „Therapeutenkammer“ hilfreich? Lässt sich das Berufsbild mit einer Teilakademisierung noch zukunftssicherer aufstellen? Wie können wir durch stärkere Vernetzung und Digitalisierung deutliche Verbesserungen im Gesundheitswesen herbeiführen?
„Mein Dank gilt Staatssekretär Matthias Heidmeier sowie Nicole Jeschke und Michel Berger vom Jeschke Gesundheitszentrum, ihrem Angestellten Max Wecek und dem angehenden Physiotherapeuten Luke Steinkamp für den konstruktiven Austausch,“ so Daniel Hagemeier MdL. „Es ist wichtig, dass diese Themen zur Sprache kommen und wir gemeinsam Lösungen finden!“