Hagemeier und Höner zu Besuch bei Innosozial

Kürzlich war Markus Höner als neuer Kandidat der CDU für den Landtag in Begleitung des CDU Landtagsabgeordneten Daniel Hagemeier und der Vorsitzenden der Frauenunion im Kreis Ann Sophie Pachal zu Besuch bei Innosozial.
Zusammen mit seinen Kolleg*innen Jaqueline Gehrcke und Frank Rumpold stellte Geschäftsführer Dietmar Zöller das breite Spektrum der sozialen Dienste von Innosozial vor. Erster Anknüpfungspunkt war natürlich das Psychosoziale Traumazentrum für Flüchtlinge, dessen Landesfinanzierung Daniel Hagemeier und sein damaliger Kolleg Henning Rehbaum  immer wieder unterstützt haben. Wie wichtig das Traumazentrum ist, wird sich nach gemeinsamer Überzeugung auch bei der Unterstützung der Flüchtlinge aus der Ukraine zeigen.
Da werden wir für die Bewältigung von Traumata natürlich auch einen Schwerpunkt haben erläuterte Jaqueline Gehrcke als Fachdienstleitung und das machen wir zusammen mit anderen Diensten zusammen immer da, wo es nötig ist .Für Schwangere Frauen für alle Fragen rund um die Integration wollen wir den Betroffenen, aber auch den Familien, die Flüchtlinge aufnehmen, beistehen, wenn es um formale und praktische Fragen geht, ergänzt Dietmar Zöller.
 

Freuen sich über den gewinnbringenden Austausch (v. l.): Frank Rumpold, Daniel Hagemeier, Markus Höner, Jacqueline Gehrcke, Dietmar Zöller und Ann Sophie Pachal.

Freuen sich über den gewinnbringenden Austausch (v. l.): Frank Rumpold, Daniel Hagemeier, Markus Höner, Jacqueline Gehrcke, Dietmar Zöller und Ann Sophie Pachal.

Allein für Flüchtlinge bietet Innosozial von der Asylberatung, der Psychosozialen Erstberatung in der Zentralen Unterbringungseinrichtung in Hamm und mit der Vermittlung von Strukturen und Werteverständnis nach dem Konzept “Wie funktioniert Deutschland“  wichtige Hilfen zum selbständigen Leben.
Denn unser Konzept „Hilfen aus einer Hand bietet mit 18 verschiedenen Fachdiensten und vielen Projekten eine optimale Versorgung für Kinder, Jugendliche und Familien für behinderte und alte Menschen führt  Dietmar Zöller die Vorstellung von Innosozial fort.
Für Kinder und Familien bieten wir viele Frühe Hilfen, wozu die Schwangerschafts(.konflikt-)beratung, die interdisziplinäre Frühförderung von kleinen Kindern mit Behinderungen und Entwicklungsverzögerungen, sowie Integrationshelfer*innen an Schulen gehören.. OB mit Krankengymnastik, oder in den Praxen für Ergotherapie und Logopädie sowie  mit der Autismusbehandlung und den Hilfen zur Erziehung  sind wir im ganzen Kreis umfassend und vernetzt organisiert.
Wer zu uns kommt, findet zudem Familien-Alleinerziehenden- und Paarberatung, Pflegeelternberatung genauso wie das Betreute Wohnen für Psychisch Kranke und Geistig Behinderte.
Auch rund um die Schule hat Innosozial viele unterschiedliche Angebote die ineinander ergreifen – das beschreibt Frank Rumpold beispielhaft für die Stadt Oelde. Dazu gehört die Schulsozialarbeit an mehreren Schulen, die Hilfen nach dem sogenannten Tandemkonzept, wo ausgehend von der Schule Kinder in schwierigen Lebensphasen in der Schule und mit den Eltern zuhause unterstützt werden. Hinzu kommen Integrationshelfer*innen, wo nötig und eine Vielzahl von Gruppenangeboten in und außerhalb der Schulen.
Beindruckt zeigten sich die Besucher*innen von dem vernetzten Arbeiten, wo Innosozial immer so früh wie möglich  - also vor der Chronifizierung eines Problems und deshalb auch altersmäßig so früh wie möglich eingreift.
Markus Höner erläuterte seine Bezüge zum Sozialen aus seiner beruflichen Arbeit in der Landwirtschaft und aus der Betreuung vieler Familien durch den landwirtschaftlichen Betriebshilfsdienst.
So breit aufgestellt hatte er sich das nicht vorgestellt, was von  Innosozial angeboten wird. Aber mit 300 Mitarbeiter*innen im ganzen Kreis Warendorf ist Innosozial im Bereich der ambulanten Hilfen durch seine Vielfalt und Vernetzung für alle und überall erreichbar und  und die Menschen sind bei Inno gut aufgehoben.
Das war das Fazit der Gesprächsteilnehmer*innen und auch Markus Höner bot wie die Kolleg*innen seine Unterstützung für die Zukunft an und bedankte sich recht herzlich für die Informationen
 

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW legt bei der Arbeitsmarktpolitik 2022 ein besonderes Augenmerk auf die Bevölkerungsgruppen, die die Pandemie besonders hart getroffen hat. Dazu zählen Jugendliche und junge Erwachsene, Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung sowie Frauen und Männer mit Migrationshintergrund.