Fettmarktrundgang mit Daniel Hagemeier und Bürgermeister Peter Horstmann

Zum Fettmarktempfang der Stadt Warendorf mit anschließendem Töttchenessen und gemeinsamen Rundgang über den Fettmarkt hatte Bürgermeister Peter Horstmann eingeladen. Nach zwei Jahren Pandemie hielt Horstmann in seinen Begrüßungsworten mit Blick auf die Energiekrise fest: „Wir haben in den vergangenen Jahren gelernt, Abstand zu halten. Jetzt lernen wir  wieder, dass wir enger zusammenrücken müssen“.

In seiner Festansprache berichtete Horstmann über die Historie des Marktes, dessen Durchführung den Warendorfern 1657 von Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen genehmigt worden war. Den Begriff „Fettmarkt“ hatte 167 Jahre später Bürgermeister Johann Caspar Schnösenberg geprägt, erinnerte dessen Amtsnachfolger Horstmann und zitierte aus den Wirtschaftsnachrichten der „Glocke“ von 1882, wo detailliert aufgeführt war, wie viele Rinder und Schweine und wie viel Gemüse unterschiedlichster Art auf dem Fettmarkt des Jahres zum Verkauf standen.

Heute sei der Fettmarkt nicht mehr nur Schaufenster für dickes Vieh, sondern auch für gute Institutionen in der Stadt, informierte Horstmann und wies auf die Stände der Initiative „Zusammen draußen“ und des „Cafe international“ hin.

Bei herrlichem Wetter brach man im Anschluss gemeinsam zum Rundgang durch die Straßen der Emsstadt auf um endlich wieder Kirmesvergnügen, Unterhaltung, Altstadttrödel und vieles mehr zu genießen!



 
 

Daniel Hagemeier mit Vorstandsmitgliedern des CDU Stadtverbandes beim Empfang im SophiensaalDaniel Hagemeier mit Vorstandsmitgliedern des CDU Stadtverbandes beim Empfang im Sophiensaal