4.500-mal gefördert: Gründungsstipendium.NRW schreibt Erfolgsgeschichte weiter
Nordrhein-Westfalen feiert einen weiteren Meilenstein in der Förderung seiner lebendigen Start-up-Szene: Mit der Übergabe des 4.500. Gründungsstipendiums an Meike Kreutel, Gründerin des Start-ups „Femi-On“ aus Bonn, setzt das Land ein starkes Zeichen für unternehmerische Innovation und Mut zur Umsetzung. Das Gründungsstipendium.NRW unterstützt kreative Köpfe im ersten Jahr ihrer Unternehmensgründung – finanziell, beratend und mit einem klaren Bekenntnis zur Gründerkultur.
Das Stipendium bietet bis zu drei Gründerinnen und Gründern eines Start-ups jeweils 1.200 Euro pro Monat für bis zu ein Jahr – mit einem Zusatzbonus von 300 Euro monatlich, wenn das Gründungsteam geschlechtergemischt ist. Ziel ist es, die unternehmerische Anfangsphase zu entlasten, Risiken abzufedern und die volle Konzentration auf die Entwicklung der Geschäftsidee zu ermöglichen. Ein enges Netzwerk von 36 regionalen Partnern mit über 100 Anlaufstellen begleitet die Gründerinnen und Gründer fachkundig durch den gesamten Prozess.
Dass das Programm wirkt, zeigen die Zahlen:
Auch in der Praxis ist das Stipendium ein Karrieresprungbrett: 2024 hatte jedes vierte der 20 wachstumsstärksten Start-ups in NRW zuvor vom Gründungsstipendium profitiert.
Ein aktuelles Beispiel für die Vielfalt geförderter Ideen ist das Start-up Femi-On, das ein wiederverwendbares Medizinprodukt zur Linderung von Menstruationsschmerzen entwickelt – ohne Medikamente, dafür mit innovativer Vibrationstechnologie. Gründerin Meike Kreutel betont, wie sehr das Stipendium ihr die Freiheit verschafft, sich ganz auf die Produktentwicklung zu konzentrieren.
Daniel Hagemeier MdL: „Gründergeist ist kein Zufall – er braucht Raum, Vertrauen und konkrete Unterstützung. Das Gründungsstipendium.NRW zeigt, wie wir jungen Unternehmerinnen und Unternehmern genau diesen Raum geben: für Ideen, für Entwicklung, für Erfolg. 4.500-mal gut investiertes Vertrauen in die Zukunft unseres Landes.“