Neues Förderprogramm: Land und Aktion Mensch fördern Inklusion in Warendorf

Nordrhein-Westfalen ist ein Land in dem Menschen mit und ohne Behinderung selbstbestimmt und zunehmend barrierefrei leben können. Die Förderung von Inklusion ist dem Land deshalb ein besonderes Anliegen.

Die Landesregierung hat gemeinsam mit der Aktion Mensch den Startschuss für das neue Förderprogramm „Inklusion vor Ort gegeben“. Die Stadt Warendorf hat sich dabei als eine von vier Modellkommumen im Bewerbungsverfahren gegen 37 weitere Kommunen behauptet. Warendorf wird demnach bis zu fünf Jahre finanziell gefördert, um vor Ort so genannte „inklusive Sozialräume“ zu schaffen. Unter der Zielsetzung „Verstehen - verändern - verstetigen“ wollen die Stadt Warendorf, Caritasverband und Kreisdekanat Inklusion im ländlich geprägten Raum weiter etablieren. Gleichzeitig soll Inklusion als Querschnittsthema, das viele Lebensbereiche betrifft, in der Stadtverwaltung weiter verankert werden. Für das Förderprogramm stellen das Land und die Aktion Mensch in einem ersten Schrittt insgesamt 3,2 Millionen Euro zur Verfügung.


 

Dazu erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Daniel Hagemeier: „Als Sozialpolitiker und ganz persönlich ist es mir ein besonderes Anliegen, das Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam leben, lernen und arbeiten können. Deshalb ist die Förderung von Inklusion so wichtig. Ich freue mich sehr, dass sich die Stadt Warendorf mit Ihrem Konzept im Bewerbungsverfahren erfolgreich behaupten konnte. Das vom Land und der Aktion Mensch in den kommenden Jahren zur Verfügung gestellte Geld wird dabei helfen, Inklusion vor Ort strukturell voranzubringen.“