Haltung zeigen für ein menschliches Miteinander

Aus dem Wahlkreis

„STELLA. EIN LEBEN“: CDU-Kreisverband lädt zu einerFilmvorführung und anschließender Podiumsdiskussion mit Armin Laschet ein

In einer Zeit, die von zunehmendem Antisemitismus und Hass geprägt ist, betrachtet auch der CDU-Kreisverband Warendorf-Beckum mit großer Besorgnis die Entwicklungen in Deutschland und Europa. „Angesichts der erschreckenden Parallelen zum dunkelsten Kapitel unserer Geschichte ist es dringlicher denn je, aufzuklären und eine klare Haltung für ein friedvolles, wertschätzendes und menschliches Miteinander einzunehmen“, betont der Kreisvorsitzende Markus Höner MdL. Deshalb lädt die Kreis-CDU am 28. April (Sonntag) um 11 Uhr zu einer Vorführung des Films „STELLA. EIN LEBEN“ ins Scala-Filmtheater in Warendorf mit anschließender Podiumsdiskussion mit dem früheren NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet ein.

 (v.l.): Burkhard Marx, Katrin Schulze Zurmussen, Daniel Hagemeier MdL, Martin Arnst, Markus Höner MdL, Frederik Büscher und Johannes Austermann. (v.l.): Burkhard Marx, Katrin Schulze Zurmussen, Daniel Hagemeier MdL, Martin Arnst, Markus Höner MdL, Frederik Büscher und Johannes Austermann.

Gegen das Vergessen

„Gegen Ende der Weimarer Republik hat es nur zwei Monate gedauert von der Demokratie bis zur Diktatur“, ruft Markus Höner in Erinnerung. Umso größer sei die Besorgnis der Christdemokraten über die zunehmenden rechtsextremen Tendenzen. „Die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit dürfen nicht in Vergessenheit geraten, sondern müssen stets präsent gehalten werden, um eine Warnung und Mahnung für die jetzige, aber auch künftige Generationen zu sein.“

Erinnern und diskutieren

Mit einer besonderen Veranstaltung wollen die Christdemokraten klare Kante gegen Antisemitismus und Rassismus zeigen: Am 28. April (Sonntag) steht um 11 Uhr zunächst eine Vorführung des Films „STELLA. EIN LEBEN“ auf dem Programm. Der Film erzählt die Geschichte einer Jüdin, die während der Verfolgungen durch die Nazis zwischen Selbsterhaltung und dem Schutz ihrer Familie hin- und hergerissen und vom Opfer zur Täterin wird. Ein bedrückender Film, der verdeutlicht, welche Grausamkeiten aus menschenverachtender Ideologie entspringen können. Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde mit Armin Laschet MdB unter dem Titel „Gegen das Vergessen – Nie wieder ist jetzt“ statt, bei der das erschreckende Erstarken von Antisemitismus, Hassrede und Rassismus in Deutschland und Europa thematisiert wird.

Kampf gegen Antisemitismus

„Wer unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger angreift, greift unsere freiheitliche, friedliche und demokratische Gesellschaft und unsere Werte an“, ist sich die CDU-Spitze im Kreis Warendorf einig. „Der Kampf gegen Antisemitismus, in jeglicher Form, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und unser aller Verantwortung. Nie wieder ist ein Auftrag für uns alle!“

 

Der Film ist ab 16 Jahren freigegeben. Karten können im Vorverkauf über das Buchungssystem des Scala-Filmtheaters zu einem Preis von 3 Euro erworben werden:

https://scala-warendorf.de/