Hagemeier und Höner im Entsorgungszentrum ASA

Ennigerloh. „Wir haben das ambitionierteste Klimaschutzgesetz aller Bundesländer und wir haben in dieser Legislaturperiode das erste Klimaanpassungsgesetz beschlossen“, ist der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Daniel Hagemeier überzeugt, dass die schwarz-gelbe Landesregierung in Sachen Umwelt- und Klimaschutz auf dem richtigen Weg ist.

Zusammen mit dem CDU-Kreisvorsitzenden und Landtagstagskandidaten Markus Höner besuchte Hagemeier jetzt die Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA), die ihren Sitz im Entsorgungszentrum in Ennigerloh hat. „Als funktionierende Kreislaufwirtschaft müssen wir dauerhaft auch mit dem politischen Umfeld Hand in Hand gehen, um gemeinsam neue Themen anzustoßen oder Krisen zu bewältigen. Ich werde mich auch in Zukunft dafür einsetzen, langfristig neue Impulse zu setzen und die Erfahrungswerte der vergangenen Monate zu berücksichtigen“, machte ASA-Vorsitzender Thomas Grundmann deutlich. So sei eine Lehre aus der Hochwasserkatastrpophe in NRW und im Ahrtal, dass über Flächen nachgedacht werden muss, wo Abfälle in Ausnahmesituationen zwischengelagert werden können. Denn Abfälle sind Rohstoffe, unterstreicht ASA-Geschäftsführerin Katrin Büscher: „Unser Ziel muss es sein, dass die stoffspezifische Abfallbehandlung mehr als nur Symbolwirkung hat.“ Sie könne für übergeordnete Themen wie den Klimaschutz einen wichtigen Beitrag leisten, sei doch die  effiziente und moderne Verwertung von Abfällen ressourcenschonend und biete innovative Möglichkeiten für die Zukunft.

 

 

Bild v.l. Thomas Grundmann, Markus Höner, Michael Dierkes, Johanna Weppel, Katrin Büscher, Daniel Hagemeier.Bild v.l. Thomas Grundmann, Markus Höner, Michael Dierkes, Johanna Weppel, Katrin Büscher, Daniel Hagemeier.

„Ein effizienter und nachhaltiger Umgang mit vorhandenen Ressourcen muss Kern der Kreislaufwirtschaft sein“, ist auch Daniel Hagemeier überzeugt.

„Wir wollen von Landesseite den Ausbau innovativer Re- und Upcycling-Verfahren für Sekundärrohstoffe fördern, werden das Rohstoff-Recycling weiter unterstützen und erfolgreiche Projekte fortführen.“ Dazu gehöre auch, die Bildung für nachhaltige Entwicklung zu stärken und außerschulische Lernorte wie die „Wertstoffwerkstatt“ in Ennigerloh auch weiterhin angemessen zu fördern.

Für ASA-Referentin Johanna Weppel ist klar: „Gemeinsam mit unseren politischen Ansprechpartnern müssen wir in allen Bereichen unsere Potenziale ausschöpfen und beispielsweise das Biogas aus Bioabfallbehandlungsanlagen zielführend einsetzen.“ Hier ergeben sich auch Kooperationsmöglichkeiten mit der heimischen Landwirtschaft, ist Markus Höner überzeugt. Schließlich sei Biogas als regenerative Energie grund- und spitzenlastfähig.