Stadtverbandsversammlung Ennigerloh mit Neuwahlen

Glückwunsch, Guido Gutsche! Die einstimmige Wiederwahl auf der Mitgliederversammlung des Stadtverbandes ist die Bestätigung für die gute Arbeit in den vergangenen Jahren. Den Vorstand des CDU-Stadtverbandes Ennigerloh komplettieren Helmut Beermann, Stephanie Peter, Michael Topmöller und Heinz Wessel als stellvertretende Vorsitzende, Kassierer Dirk Aufderheide, Schriftführer Dr. Franz Killmann, die Beisitzer Ute Bienengräber-Killmann, Ingrid Halene, Rafael Kutz, Alfons Lütke-Cosmann, Johannes Pieper sowie die Mitgliederbeauftragten Dirk Aufderheide, Michael Topmöller, Ingrid Halene und Heinz Wessel. Die Wahlen hatte der ehemalige Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker geleitet, der allen Gewählten gratulierte: „Sie alle haben tolle Ergebnisse erzielt. Das zeigt die Einigkeit des Stadtverbandes.“

In seinem Rechenschaftasbericht hatte Guido Gutsche den Krieg in der Ukraine in den Blick genommen. „Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung gab es noch nie umsonst“, warb er für ein Umdenken in der Gesellschaft. „Die brutalen Unterdrückungsmaßnahmen freien Denkens in Belarus, Russland und China/Hongkong zeigen, dass die reale Welt kein Wolkenkuckucksheim ist.“ Zudem warb Gutsche für eine Fortsetzung der CDU-geführten Landesregierung: „Unser ländlicher Raum hat wieder Zukunft“, sagte Gutsche mit Blick auf die Möglichkeiten des neuen Landesplanungsgesetzes, das Entwicklungsmöglichkeiten auch für Dörfer unter 2000 Einwohnern gewährleiste.

 

 

Den Blick auf die Landtagswahl richtete auch der Landtagsabgeordnete und CDU-Kandidat Daniel Hagemeier. „Ich will mich weiterhin mit Herz und Verstand für den Kreis Warendorf einsetzen“, bat er um Unterstützung im Wahlkampf, verwies auf die zahlreichen Erfolge in der zu Ende gehenden Legislaturperiode und stellte Kernpunkte des CDU-Wahlprogramms für die kommenden fünf Jahre vor. „Wir wollen die Polizei mit 3.000 Neueinstellungen pro Jahr weiter stärken, die Straßenausbaubeiträge abschaffen, ein drittes beitragsfreies Kita-Jahr einführen, das erfolgreiche Förderprogramm „Moderne Sportstätten“ bis 2027 fortsetzen, mit der Fortführung der „Landarztquote“ die medizinische Versorgung auch in ländlichen Regionen sicherstellen und noch mehr Geld für Radwegebau und den Ausbau des ÖPNV investieren sowie 10.000 zusätzliche Lehrerinnen und Lehrer einstellen.“